Kategorie: Ubuntu

PHP7 Erweiterung und Treiber für MongoDB installieren

Für den Zugriff von PHP7.2 auf eine MongoDB 4.2 Datenbank braucht man einen Client Treiber. Die Installation unter Ubuntu Server 18.04 LTE möchte ich hier beschreiben.

1. Pakete installieren

sudo apt install php-pear php7.2-dev

2. Treiber MongoDB installieren

sudo pecl install mongodb

Quelle:Github

Handbuch

3. Konfigurationsdatei erstellen

sudo sh -c 'echo "extension=mongodb.so" > /etc/php/7.2/mods-available/mongodb.ini'

4. Konfiguration aktivieren

sudo phpenmod mongodb

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Apache mit http/2 auf Ubuntu Server 18.04

Durch die Verwendung von HTTP/2 wird die Verbindung bei SSL/TSL Verbindungen stark beschleudingt. Wir müssen den Apache2 für die Verwendung von HTTP/2 umstellen.

Hinweis: Das Modul mod_php verwendet das Prozessmodul mpm_prefork. Um das Protokoll HTTP/2 zu verwenden, müssen wir auf das Prozessmodul mpm_event mit FastCGI umstellen.

Die Installation von Apache2 und PHP7.2 erfolgt unter Ubuntu 18.04 wie folgt.

sudo apt install apache2 php7.2

Nach der Installation läuft der Apache mit Prefork als Prozessmodul. Für HTTP/2 brauchen wir das Prozessmodul Event.

Zuerst deaktivieren wir MPM Prefork und das Modul von PHP.

sudo a2dismod php7.2
sudo a2dismod mpm_prefork

Jetzt aktivieren das MPM Event Prozessmodul mit FastCGI.

sudo a2enmod mpm_event proxy_fcgi setenvif

Wir möchten PHP mit FastCGI verwenden und installier es jetzt.

sudo apt install php7.2-fpm
sudo a2enconf php7.2-fpm

PHP läuft als extra Dienst, welche wir aktivieren und starten.

sudo systemctl start php7.2-fpm
sudo systemctl enable php7.2-fpm

Nach dem Neustart von Apache sollte PHP wieder laufen.

sudo systemctl restart apache2

Für HTTP/2 aktivieren wir das Modul.

sudo a2enmod http2

Damit unsere Webseite das Protokoll HTTP/2 verwendet, müssen wir es in der Konfiguration hinterlegen.

sudo vim /etc/apache2/sites-enabled/your-host-ssl.conf

<VirtualHost *:443>
 Protocols h2 http/1.1
 SSLEngine On
 ...

Nach einem Neustart von Apache sollte das Protokoll HTTP/2 funktionieren.

sudo systemctl restart apache2

Den Funktionstest kann man mit dem Curl Tool durchführen. Hier am Beispiel von Google.

curl -k -v --http2 https://www.google.com/

Sollte es zu Problemen mit der Anzahl der Theads kommen, kann man die Anzahl begrenzen.

sudo vim /etc/apache2/mods-enabled/http2.load

H2MinWorkers 1
H2MaxWorkers 1

Das Protokoll HTTP/2 ermöglich auch das Vorrausladen (Preload) von Inhalten. Hier ein Beispiel für WordPress als Header.

Header add Link "</wp-content/themes/twentyseventeen/style.css>;rel=preload"
Header add Link "</wp-includes/js/jquery/jquery.js>;rel=preload"
Header add Link "</wp-includes/js/jquery/jquery-migrate.min.js>;rel=preload"
Header add Link "</wp-includes/js/wp-embed.min.js>;rel=preload"

Raspbian (Exim4) Konfiguration für SMTP Relay

In dem Raspbian Image ist Exim4 enthalten und muss für den Versand noch konfiguriert werden.

sudo dpkg-reconfigure exim4-config

Die Einstellung erfolgen Grafisch. Hier die Vorgaben für einem SMTP Relay (192.168.10.123) ohne Authentifizierung.

„Versand über Sendezentrale (Smarthost); keine lokale E-Mail-Zustellung“

E-Mail-Name des Systems: raspberrypi

IP-Adressen, an denen eingehende SMTP-Verbindungen erwartet werden: 127.0.0.1 ; ::1

Weitere Ziele, für die E-Mails angenommen werden sollen: raspberrypi

Sichtbarer Domänenname für lokale Benutzer: domain.com

IP-Adresse oder Rechnername der Sendezentrale für ausgehende E-Mails: 192.168.10.123

DNS-Anfragen minimieren (Automatische Einwahl, Dial-on-Demand)? Nein

Einstellungen auf kleine Dateien aufteilen? Nein

Empfänger der E-Mails an die Benutzer root und postmaster: pi

Jetzt ist der Versand per Mail möglich.

Bash per Web Interface

Ja, der Zugriff auf die Linux Bash ist per Browser (Firefox / IE / Chrome) möglich.

Das Programm mit dem Namen Shell in a Box ermöglicht den Zugriff auf das Terminal. Die Installation ist ganz einfach möglich.

sudo apt install shellinabox

Nach der Installation läuft der Dienst automatisch.

sudo systemctl status shellinabox

Der Dienst läuft under der Url https://hostname:4200/ mit Port 4200.

Quelle: UbuntuUsers, Github

PowerDNS als Secondary DNS mit SQLite

Wir möchten einen Secondary DNS auf Basis von PowerDNS und SQLite als Backend installieren. Wir verwenden Ubuntu Server 18.04 (bionic) mit PowerDNS 4.1 aus dem Repository.

Installation

Die Installation ist sehr einfach. Die Abhängigkeiten werden automatisch mit installiert.

sudo apt install -y --no-install-recommends pdns-server pdns-backend-sqlite3

Einrichtung

Systemd enthält einen DNS Resolver für die Namensauflösung. Der Dienst läuft auf Port 53, weshalb es zu einem Konflikt kommt. Wir müssten PowerDNS die IP Adresse (10.10.10.2 / fe80::1) des Server mitteilen und nicht auf alle IP Adressen (0.0.0.0) lauschen.

sudo vim /etc/powerdns/pdns.d/pdns.local.conf

local-address=10.10.10.2,fe80::1
local-port=53
version-string=anonymous
 
master=no
slave=yes
 
disable-axfr=yes
disable-tcp=no
slave-cycle-interval=60

Nach dieser Änderung sollte der Dienst mit einem DNS Resolver zusammen starten.

Die Datenbank für das Backend muss so konfiguriert werden.

sudo vim /etc/powerdns/pdns.d/pdns.local.gsqlite3.conf

launch=gsqlite3
 
# Database location
gsqlite3-database=/var/lib/powerdns/pdns.sqlite3
gsqlite3-dnssec=off

Jetzt erstellen wir eine neue Datenbank.

wget -O /tmp/schema.sqlite3.sql https://raw.githubusercontent.com/PowerDNS/pdns/master/modules/gsqlite3backend/schema.sqlite3.sql

sudo sqlite3 /var/lib/powerdns/pdns.sqlite3 < /tmp/schema.sqlite3.sql

Der Import ist auch mit der Command Line Shell so möglich.

sudo sqlite3 /var/lib/powerdns/pdns.sqlite3
.read /tmp/schema.sqlite3.sql
.quit

Die Datenbank braucht die richtigen Rechte auf dem Dateisystem.

sudo chown pdns:pdns /var/lib/powerdns/pdns.sqlite3

In der Tabelle „supermasters“ wird der Hostname (ns2.domain.com) und die IP (10.10.10.1) vom Primary DNS eingetragen.

sudo sqlite3 /var/lib/powerdns/pdns.sqlite3 "insert into supermasters values('10.10.10.1','ns2.domain.com', 'admin');"

Nach einem Neustart vom Dienst sollte alles funktionieren.

sudo systemctl restart systemd-resolved pdns

Fehlersuche

Sollte es nicht auf Anhieb funktionieren, kann man PowerDNS aus als Anwendung starten und sieht auf der Konsole die Fehlermeldungen.

sudo /usr/sbin/pdns_server

Mit dem Tool „dig“ [bind9-dnsutils] kann man die Übertragung der Zone (domain.info) und Erreichbarkeit des Primary (ns1.domain.com) vom Secondary überprüfen.

dig @ns1.domain.com domain.info AXFR

Quellen: Powerdns Backend Sqlite

Ubuntu Desktop 18.04 mit xRDP und Sound

In Ubuntu 18.04 ist die xRDP Version 0.9.5 enthalten. Mit dieser Version ist es möglich auch Sound per RDP zu übertragen.

Als Desktop wird bei mir Ubuntu Mate verwendet. Natürlich können Sie auch andere Manager verwenden, aber Wayland ist zur Zeit noch nicht möglich.

Die Installation von XRDP erfolgt mit APT.

sudo apt install xrdp xorgxrdp xrdp-pulseaudio-installer

Für die Wiedergabe des Sound wird Plusaudio verwendet. Leider muss man für XRDP zwei Module selbst compilieren. Dafür brauchen wir die Quellen von Pulseaudio aus dem Archiv.

cd /tmp
apt source pulseaudio
cd pulseaudio-11.1
./configure

Nach erfolgreichem Kompilieren von Pulseaudio, kann man die XRDP Module für Pulseaudio kompilieren und installieren. Das Ubuntu Paket xrdp-pulseaudio-installer enthält die Quellen von
Github.

cd /usr/src/xrdp-pulseaudio-installer/
sudo make PULSE_DIR="/tmp/pulseaudio-11.1"
sudo install -s -m 644 module-xrdp-sink.so /usr/lib/pulse-11.1/modules
sudo install -s -m 644 module-xrdp-source.so /usr/lib/pulse-11.1/modules

Ein wichtiger Hinweis befand sich auf Github. Scheinbar funktioniert die Soundausgabe nur, wenn das Host-System eine reale Soundkarte verbaut hat. Server oder virtuelle Umgebung haben eigentlich keine Soundkarte On-Board. Ohne Soundkarte scheitert aber die Wiedergabe mit Pulseaudio und damit auch die Weiterleitung zum Client per RDP Verbindung.

Weitere Anleitungen:
How to set up audio redirection
Audio Output Virtual Channel-support in XRDP

Microsoft SQL Server 2017 in Docker

In diesem Artikel geht es um den neuen Microsoft SQL Server 2017 Linux für Docker.

Natürlich kann man auch MS SQL 2017 direkt unter Ubuntu installieren. Microsoft stellt dafür die Pakete und Docker Images auf dem Docker HUB bereit.

Als minimale Vorraussetzung wird auf der Festplatten rund 4GB Speicherplatz und 4GB RAM benötigt. Eine laufende Docker Installation setzten wir vorraus.

In den allgemeinen Docker Image von Microsoft sind unterschiedliche SQL Editionen verein. Über einen Docker Parameter wird die jeweilige Edition gesetzt.

SQL Developer edition -> MSSQL_PID=Express
SQL Express edition -> MSSQL_PID=Developer

Mit „docker pull“ starten wir den Download von dem Microsoft SQL Server 2017 vom Docker Hub. Im Anschluss erzeugen wir mit „docker run“ eine laufende SQL Express Instanz am Netzwerkport 1433. Unsere Datenbank soll nicht im Docker Container gespeichert werden, sondern im Verzeichnis /my/data/. Das erleichter spätere Updates vom Container. Das Kennword für den Benutzer „SA“ kann natürlich individuell gestalltet werden.

sudo docker pull microsoft/mssql-server-linux
sudo docker run --name mssql1 -e 'ACCEPT_EULA=Y' -e 'SA_PASSWORD=KennW@rt1' -e 'MSSQL_PID=Express' -p 1433:1433 -v /my/data:/var/opt/mssql/data -d microsoft/mssql-server-linux:2017-latest
sudo docker ps -a

Damit ist die Installation schon abgeschlossen. Jetzt können wir uns per Kommandozeile auf die Datenbank verbinden.

sudo docker exec -it mssql1 /opt/mssql-tools/bin/sqlcmd -S localhost -U sa -P 'KennW@rt1'

Als Beispiel erzeugen wir die Datenbank „TestDB“ mit der Tabelle „Inventory“ und zwei Datensätzen. Per SQL Kommando kann man auch das Kennwort von Benutzer „SA“ ändern.

CREATE DATABASE TestDB
GO
USE TestDB
CREATE TABLE Inventory(ID INT, Name NVARCHAR(50), Quantity INT)
GO
INSERT INTO Inventory VALUES (1, 'banana', 25);
INSERT INTO Inventory VALUES (2, 'orange', 14);
SELECT * FROM Inventory WHERE quantity > 15;
GO
ALTER LOGIN SA WITH PASSWORD='Neues!Kennwort'
GO
QUIT

Microsoft stellt das SQL Server Management Studio Version 17 für Windows als grafisches Tool bereit. Die IDE ist sehr Umfangreich und setzt viele Resourcen vorraus.

Eine alternative IDE stellt HeidiSQL dar.

USB Festplatte in Standby versetzen

Aufgabe ist es die Lebenszeit einer externen Festplatte zu verlängern, indem wir Sie nach einiger Zeit runter fahren.

Dazu brauchen wir das HDParm Tool, mit dem wir die Werte in der Festplatte setzen können. Ist HDParm noch installiert, so machen wir jetzt.

sudo apt install hdparm

Jetzt können wir die Festplatte sofort in Standby setzt.

sudo hdparm -y /dev/sda

Soll die Festplatte automatisch nach 50 Sekunden runter fahren, können wir den Parameterwert -S 10 setzen (10 * 5 Sekunden = 50 Sekunden). Möglich Werte sind von 1 bis 240. Die Einstellung sind nicht statisch und müssen nach einem Neustart wieder gesetzt werden.

sudo hdparm -S 10 /dev/sda

Wir können den Status der Festplatte prüfen.

sudo hdparm -C /dev/sda

Mit einer UDev-Regel können wir die Werte für die USB Festplatte nach dem Anstecken automatisch setzen.

sudo vim /etc/udev/rules.d/50-hdparm.rules

ACTION=="add|change", KERNEL=="sd[a-z]", ATTR{queue/rotational}=="1", RUN+="/usr/bin/hdparm -B 127 -S 120 /dev/%k"

Der Parameter -B 127 aktiviert das Energiemanagement der Festplatte. Der Parameter -S setzt den Timeout-Wert von 10 Minuten (120*5 Sekunden).

Die UDev-Regeln müssen neu geladen werden.

sudo udevadm control --reload-rules
sudo udevadm trigger

Raspberry Pi als Videorekorder

In diesem Projekt wollen wir mit Hilfe von einem Raspberry Pi und einem DVB Stick einen Videorekorder aufbauen. Ich beschreibe die Installation mit einem Terratec Cinergy HTC USB XS HD, der sich heute noch bei Kabel (DVB-C) eignet. Es gibt viele andere DVB USB Sticks, welche sich auch dafür eignen. Eine externe Festplatte mit USB Anschluss dient als Speichermedium.

Als Betriebssystem verwenden ich Raspbian oder Ubuntu Server für den Raspberry Pi.

TVheadend 4.0.8 Raspbian Light
TVheadend 4.2.7 Ubuntu Classic Server 16.04

Nach dem Download sollte das Image entpackt und auf eine SD Karte kopiert werden.
Die SD Karte wird im Raspberry Pi eingesetzt und gestartet. Nach dem Start sollten die aktuellen Updates und Patches installieren werden.

sudo apt update
sudo apt dist-upgrade

Für den Betrieb von dem DVB Stick brauchen wir noch die Firmware und den Kernel 4.4 oder größer.

cd /lib/firmware/
sudo wget https://github.com/OpenELEC/dvb-firmware/raw/master/firmware/dvb-usb-terratec-htc-stick-drxk.fw

Das Update vom Kernel ist schnell gemacht.

sudo apt install rpi-update
sudo rpi-upgrade
sudo reboot
uname -a

Sollte es Probleme geben, dann kann man hiermit die Fehler suchen.

lsusb
dmesg

Unseren Server wollen wir mit eine festen IP Adresse betreiben und nicht per DHCP.

sudo vim /etc/network/interfaces

auto eth0
iface eth0 inet static
  address 192.168.187.100
  netmask 255.255.255.0
  gateway 192.168.187.1
  dns-nameservers 192.168.187.1

Den DHCP Dienst können wir stoppen und deaktivieren.

sudo service dhcpcd stop
sudo systemctl disable dhcpcd

Für den Betrieb als Headless-Server ist SSH notwendig.

sudo apt install openssh-server
sudo systemctl start ssh
sudo systemctl enable ssh
sudo touch /boot/ssh

Weitere Einstellung wie Hostname, Ländereinstellung, Tastatur kann man einfach mit dem Konfig-Tool vornehmen.

sudo raspi-config

Diese Tools helfen uns beim Betrieb weiter.

sudo apt install vim htop iotop iftop

Das Swap-File kann man ausschalten und deinstallieren.

sudo dphys-swapfile swapoff
sudo apt purge dphys-swapfile

Wenn die USB Festplatte mit dem NTFS Dateisystem verwendet wird, dann ist die Installation von extra Tools notwendig.

sudo apt install ntfs-3g

Für die Einbingung ist eine Eintragung in der Konfig „fstab“ notwendig.

sudo vim /etc/fstab

/dev/sda1 /media   ntfs  defaults,uid=hts,umask=0022,nosuid,nodev,noexec   0  0

Jetzt erfolgt die Installation von TVheadend.

curl http://apt.tvheadend.org/repo.gpg.key | sudo apt-key add -
sudo apt-key adv --keyserver hkp://keyserver.ubuntu.com:80 --recv-keys 379CE192D401AB61

Ab Version 4.2.7 ist dieser Key notwendig.

curl https://doozer.io/keys/tvheadend/tvheadend/pgp | sudo apt-key add -

sudo apt-get install apt-transport-https

Bei Rasbian wird diese Einstellung verwendet.

sudo sh -c 'echo "deb https://dl.bintray.com/tvheadend/deb jessie release" > /etc/apt/sources.list.d/tvheadend.list'

Bei Ubuntu Server 16.04 wird diese Einstellung verwendet.

sudo sh -c 'echo "deb https://dl.bintray.com/tvheadend/deb xenial release-4.2" > /etc/apt/sources.list.d/tvheadend.list'

Ab Version 4.2.7 liegen die Pakete für ARMv7 (armhf) hier:

sudo sh -c 'echo "deb https://apt.tvheadend.org/stable $(lsb_release -sc) main" | tee -a /etc/apt/sources.list.d/tvheadend.list'

sudo apt update
sudo apt install tvheadend

Das Login und Password ist für den Betrieb notwendig.

http://192.168.178.100:9981/

Der Rest der Einrichtung erfolgt per Web-Interface und ist hier beschrieben.

Die Metadaten für die Aufzeichnung werden in dem Verzeichnis /home/hts/.hts/tvheadend/dvr/log gespeichert.

Der Zugriff auf die Kanalliste vom Live Stream mit VLC erfolgt über die Url.

http://login:passwort@192.168.187.100:9981/playlist/channels

Noch ein Hinweis für die Senderlogos. Leider ist die Einrichtung sehr schlecht beschrieben. Hier meine Konfiguration unter dem Menü „Configuration / General / Base / Picon“.

Channel icon path: picon://%C.png
Picon path: file:///home/pi/logos/

Das User Icon lautet dann zum Beispiel „picon://Das_Erste.png“ und „picon“ wird durch den Path ersetzt zu „file:///home/pi/logos/Das_Erste.png“.

Die Senderlogos findet man im Internet.

Als Client Anwendung für den Zugriff auf TVheadend gibt es unterschiedliche Plugins.

Ubuntu enthält im Repository den Kodi Mediaplayer und das Plugin für TVheadend.

sudo apt install kodi kodi-pvr-hts

Die Einstellung der IP-Adresse für Tvheadend ist nicht einfach zu finden.

Add-ons > PVR clients | All > Tvheadend HTSP Client > Enable + Configure

Die Sprache, Tastatur und Zeitzone kann man in Kodi auch ändern.

Settings > Interface settings > Regional > Language, Keyboard layouts, Timezone

Laufzeit von einem Zertifikat prüfen

Wer einen Server mit TLS/SSL Verschlüsslung betreibt, der muss dafür ein Zertifikat mit einer begrenzten Laufzeit erstellen. Das Zertifikat muss vor dem Ende der Laufzeit ersetzt werden, sonst gibt es Fehlermeldungen im Browser. Hier möchte ich einige Beispiel zeigen, wie man die Laufzeit überprüfen kann.

Hiermit können wir uns die Lautzeit ausgeben lassen.

echo Q | openssl s_client -connect www.google.com:443 2>/dev/null | openssl x509 -noout -dates

Hier geben wir uns nur das Laufzeitende vom Zertifikat aus.

date --date="$(echo Q | openssl s_client -connect www.google.com:443 2>/dev/null | openssl x509 -noout -enddate |cut -d= -f 2)" --iso-8601

Wir können auch alle Zertifikate speichern.

echo Q | openssl s_client -connect www.google.com:443 -showcerts > chain.pem

Auch hier kann man sich das Datum ausgeben lassen.

gawk 'BEGIN { pipe="openssl x509 -noout -subject -dates -serial "} \
  /^-+BEGIN CERT/,/^-+END CERT/ { print | pipe }
  /^-+END CERT/                 { close(pipe); printf("\n")}  ' chain.pem

Wir wollen jetzt nur das Server Zertifikat extrahieren und noch einmal prüfen, ob es wirklich zu der CA valide ist.

sed -n '/-BEGIN/,/-END/p;/-END/q' chain.pem > site.pem
openssl verify -verbose -CAfile chain.pem site.pem
cat site.pem |openssl x509 -noout -enddate

Befindet man sich hinter einem Proxy Server, braucht das Programm „proxytunnel“.

proxytunnel -p yourproxy:8080 -d www.google.com:443 -a 7000
openssl s_client -connect localhost:7000 -showcerts

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