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Docker per Curl steuern

Den Docker Deamon Prozess kann man nicht nur per Docker Client sondern auch mit Curl über die Socket oder HTTP steuern.

Wir brauchen die Programme curl und jq für die Verarbeitung von Json.

apt install curl jq

Der Docker Prozess ist im Standard per Socket erreichbar, kann aber auch per HTTP kommunizieren.

Das Kommando docker version kann man auch so anzeigen.

curl --unix-socket /var/run/docker.sock http://localhost/version

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Pakete von Ubuntu sind zurückgehalten worden

Ab Ubuntu 22.04 LTE werden neue Pakete in Wellen verteilt. Sie erhalten bei einem Update mit dem Programm APT die Ausgabe „Die folgenden Pakete sind zurückgehalten worden“.

Durch die Konfiguration in APT kann ein Update auch immer sofort erfolgen.

echo "APT::Get::Always-Include-Phased-Updates True;" | sudo tee -a /etc/apt/apt.conf.d/99phased-updates

Docker compose Plugin

Docker-Compose war früher eine extra Anwendung, jetzt ist es ein Plugin von Docker.

Es wird nicht automatisch mit Docker installiert, sondern muss extra installiert werden.

sudo apt install docker-compose-plugin

Das alte Docker-Compose sollte man entfernen.

sudo apt purge docker-compose

Der alte Programmaufruf lautet: docker-compose up

Man entfernt das Minus zwischen Docker und Compose und der Aufruf ist fast gleich.

docker compose up

Ein Beispiel für Compose finden Sie in der Dokumentation.

RAM Kompression

Sollte nicht ausreichend RAM im System vorhanden sein, kann man einen Teil vom RAM komprimieren.

Zur Kompression installieren wir das Paket zRam-Tools.

sudo apt install zram-tools

Für die Funktionsfähigkeit laden wir das Kernel Modul zram.

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Ubuntu 22.04 – Kernel 5.15 mit SMB3 Modul

Ubuntu 22.04 LTE wird mit Kernel 5.15 geliefert. Neu in diesem Kernel ist ein SMB3 Module mit dem Namen ksmbd. Diese Anleitung beschreibt die Einrichtung von dem SMB3 (Windows Share).

Für die Einrichtung brauchen wir noch die Tools für das Modul ksmbd.

sudo apt install ksmbd-tools

Nach der Installation legen wir ein Verzeichnis für die Konfiguration an.

sudo mkdir /etc/ksmbd/

Für den Zugriff auf das SMB Share richten wir einen Benutzer mit Passwort ein.

sudo ksmbd.adduser -a

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Ubuntu Mainline Kernel 5.16 installation

Für Ubuntu gibt es die aktuellen Kernel als Package. Wir wollen den aktuellen Kernel 5.16 auf einem Ubuntu mit 64 Bit CPU installieren. Im Verzeichnis von Ubuntu finden wir weitere Plattformen (AMD64, i386, armhf, arm64, usw).

Für die Installion brauchen wir die Pakete für den Kernel (linux-image-unsigned) und die Modulle (linux-modules).

Mit diesem Script installieren wir Kernel 5.16.0 auf einem Ubuntu mit 64Bit CPU.

#!/bin/sh
URL=https://kernel.ubuntu.com/~kernel-ppa/mainline/v5.16/
KERNEL=linux-image-unsigned-5.16.0-051600-generic_5.16.0-051600.202201092355_amd64.deb
MODULES=linux-modules-5.16.0-051600-generic_5.16.0-051600.202201092355_amd64.deb
 
wget -P /tmp $URL/$KERNEL
wget -P /tmp $URL/$MODULES
 
sudo dpkg -i /tmp/$KERNEL /tmp/$MODULES

Nach dem Neustart wird der Kernel 5.16 verwendet, obwohl Ubuntu 20.04 (LTS) nur den Kernel 5.4 (linux-generic) enthält. Achtung, der Mainline Kernel 5.16 erhält keine Sicherheitspatches. Die Portierung von Sicherheitspatches in Xenial erfolgt nur im offiziellen Kernel mit Long Term Support (LTS).

Quelle: Kernel Wiki, Mainline Kernel, Changelog Kernel 5.0

Canonical Multipass Volume vergrößern

Die Firma Canonical bietet eine Virtualisierung mit dem Namen Multipass in Snap Store an.

Die Installation ist sehr einfach.

sudo snap install multipass

Jetzt erstellen wir eine virtuelle Instanz mit 2 vCPU und 1GB RAM und 10GB Speicherplatz.

multipass launch --name myUbuntu --cpus 2 --mem 1G --disk 10G 20.04

Doch wir kann man nachträglich den Speicherplatz vergrößern?

Dazu müssen wir die QEMU Utils installieren.

sudo apt install qemu-utils

In diesem Verzeichniss befindet sich das Image für die virtuelle Maschine.

cd /var/snap/multipass/common/data/multipassd/vault/instances/myUbuntu/

Wir werden den Speicherplatz um zusätzlich 10GB vergrößern.

sudo qemu-img resize ubuntu-20.04-server-cloudimg-amd64.img +10G

Apache mit Zertifikat von Letsencrypt

Schon in seit Jahren gibt es kostenlose Zertifikate von Letsencrypt, jedoch gibt es seit Apache 2.4 ein Modul zum automatischen aktualisieren der Zertifikate. Zusätzliche Software wie der Certbot ist nicht mehr notwendig.

Die Installation von Apache erfolgt aus den Ubuntu Paketen.

sudo apt install apache2 libapache2-mod-md

Die notwendigen Modulle für SSL, OCSP Stapling und Modul „MD“ müssen aktiviert werden.

sudo a2enmod ssl md socache_shmcb

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kostenlose Zertifikate von Letsencrypt

Schon in seit Jahren gibt es Kostenlose SSL Zertifikate von Letsencrypt und seit Ubuntu LTS 18.04 ist die Software in den Paketen enthalten.

Die Installation vom Certbot ist sehr einfach.

sudo apt install certbot

Das Zertifikate für die Domain example.com wird so erstellt.

certbot certonly --standalone --email name@example.com --agree-tos --rsa-key-size 2048 -d example.com -d www.example.com

Mit Hilfe eines Timer wird das Zertifikat automatisch aktualisiert.

systemctl status certbot.timer

Die Überprüfung der Domain (example.com) findet über Port 80 statt, welche frei sein muss. Läuft dort schon ein Webserver, so gibt es eine Fehlermeldungen.

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